
Verbund
WAS-PAST
Aktuelles zum Projekt
- Presse
Die Held*innen der Lieferkette
Artikel im BHT-Magazin zum IFAF-Projekt WAS-PAST. Mittels Mikrodepots sowie elektrogetriebenen und autonomen Fahrzeugen sollen Lieferketten in der Stadt nachhaltiger gestaltet werden.
- Veranstaltungen
Urban Supply Chain Symposium 2022
28.04.2022 – 29.04.2022 · HTW BerlinIm Rahmen des Symposiums wird der aktuelle Planungsstand zum Projekt WAS-PAST einerseits von Prof. Seeck und andererseits im Symposium-Newsletter vorgestellt.
- News
Forschung für die letzte Meile
Auf dem Jahresabschlusstreffen der Bundesvereinigung Logistik (BVL) Regionalgruppe Berlin/Brandenburg mit der IHK zu Berlin präsentiert das IFAF-Projekt WAS-PAST zu Logistikketten für eine nachhaltige Belieferung auf der letzten Meile.
- Veranstaltungen
Forschung trifft Praxis: Innovativer Warenverkehr
23.11.2021 · OnlineDie Beteiligten im Projekt WAS-PAST stellen Ergebnisse vor und stehen für Fragen aus dem Unternehmensalltag zur Verfügung.
- News
Umweltfreundlich in die Stadt liefern – geht das?
Gemeinsam mit Praxispartnern suchen Wissenschaftler*innen nach innovativen Lösungen. Im Interview geben Sie einen ersten Einblick in das Projekt WAS-PAST.
Kurzbeschreibung
Warenströme in Städten steigen vor allem bedingt durch das Bevölkerungswachstum. Aufgrund des anhaltenden Trends zum Online-Handel sowie geringerer Lagermengen von Handelsgeschäften werden Lieferungen zudem kleinteiliger und damit schwerer zu bündeln und zu steuern. Diese Entwicklungen führen zu einer immer stärkeren Belastung der städtischen Infrastruktur. Im Projekt WAS-PAST soll daher ein innovatives Konzept für Warenströme in die Städte und innerhalb der Städte entwickelt und gemeinsam mit Partner*innen unter Realbedingungen erprobt werden.
Projektinfos
Projektlaufzeit
01.04.2021 bis 31.03.2023
Förderlinie
Kompetenzzentren
Hintergrund
Die städtische Infrastruktur wird aufgrund der zunehmenden Verdichtung immer stärker belastet. Mehrere Interessensgruppen wie Wirtschaftsverkehr, motorisierter Individualverkehr und Radverkehr konkurrieren dabei um Wege und Flächen. Auf der anderen Seite erwartet die urbane Gesellschaft eine Entlastung der Straßen, eine Lärmreduktion und die Dekarbonisierung des Verkehrs. Resultierende Restriktionen wie Einfahrbeschränkungen in Stadtbezirke, die in dem neuen Berliner Mobilitätsgesetz vorgesehen sind, erschweren jedoch die Lieferketten. Der Einsatz von beispielsweise Elektrofahrzeugen könnte zwar die Luftqualität in Ballungsräumen verbessern, aber ist für viele mittelständische und kleine Händler*innen kurzfristig finanziell nicht möglich. Verkehrsbehinderungen durch in zweiter Reihe haltende Lieferfahrzeuge werden dadurch auch nicht vermieden.
Herangehensweise
Gemeinsam mit Partner*innen aus Praxis und Forschung sollen nachhaltige Lösungen für die urbane Lieferkette erarbeitet, simuliert und erprobt werden, die die negativen Umwelt- und Verkehrseffekte des Wirtschaftsverkehres in Städten reduzieren. Dafür werden unter Berücksichtigung der Anforderungen aller Stakeholder (Städte und Kommunen, Handel, Logistikdienstleister*innen, Konsument*innen) und der rechtlichen Grundlagen alternative Belieferungsformen entwickelt. Neue Ansätze wie elektrogetriebene und autonome Fahrzeuge sowie Lastenräder werden dabei in die Überlegungen einbezogen.
Ziel
Gemeinsam mit den Partner*innen wird ein Konzept zur nachhaltigen Steuerung der innerstädtischen Lieferverkehre entwickelt. Durch technologische und organisatorische Unterstützung der Partner*innen wird eine Umsetzung des Konzeptes im Pilotbetrieb möglich. Abschließend wird das erprobte Konzept auf Basis von Kund*innen-Feedback sowie Analysen der Wirtschaftlichkeit, Verkehrs- und Umwelteffekten bewertet.
Veranstaltungen
- Forschung trifft Praxis
Innovativer Warenverkehr auf der (vor-)letzten Meile
23.11.2021 · OnlineOb Handel, Industrie oder Dienstleister, Waren und Produkte müssen ihren Weg zu den Kunden finden. Das Forschungsprojekt „WArenverkehr in Städten - PAket und STückgut“ (WAS-PAST) entwickelt und testet hierfür mit Praxispartnern ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Lösungsansätze für die vorletzte und letzte Meile. Die Projektbeteiligten stellen Ihnen kurz aktuelle Ergebnisse vor, berichten von ihren Erfahrungen und stehen für Ihre Fragen aus dem Unternehmensalltag zur Verfügung. Prof. Dr. Malzahn (HTW Berlin), Prof. Dr. Seeck (HTW Berlin) und Prof. Dr. Butz (BHT Berlin) forschen gemeinsam, um die Versorgung von Städten mit Waren sicherzustellen, Straßen zu entlasten und Emissionen zu reduzieren. Per Chat können Sie Ihre Fragen stellen und sich im Netzwerk - z. B. auch über mögliche Kooperationen - austauschen.
- Veranstaltung
Wissenschaftsmesse »Tabula Rasa«
30.10.2021 · Urania BerlinAnlässlich von Wissensstadt Berlin 2021 und zum Auftakt der Berlin Science Week. Mit dabei die IFAF Projekte MieterstromPlus!, KOPKIB, App-Step und WAS-PAST.